Diese Woche hatte es für mich durchaus in sich. Allerdings sehr positiv, wie ich sagen muss, nur eben ungewohnt. Konkret war ich in dieser Woche ( = KW46) mehrere Tage hindurch de facto nur online unterwegs.

Begonnen hat es mit einem Vortrag zum Thema DSGVO- & Urheberrechts-Sprechstunde an der PH Diözese Linz am Dienstag (nicht mitgerechnet hier die Podcast-Aufnahme am Montag …)

Am Mittwoch ging es dann weiter mit der Teilnahme an der FutureLaw-Konferenz, die heuer komplett online stattfand. Gemeinsam mit der Kollegin Mag. Katharina Bisset hatten wir dort mit der Nerds of Law OG einerseits einen virtuellen Messestand und haben auch zum Thema LegalTech für kleine Kanzleien vorgetragen. Da ich an diesem Tag offenbar noch nicht genug hatte, habe ich mir dann auch noch die Session II des IT-Rechtstags zu Gemüte geführt.

Am Donnerstag (12.11.2020) ging es dann virtuell weiter mit meiner Teilnahme am letzten Tag des Manz-Lehrgangs Certified Digital Legal Expert, dort allerdings einmal wieder selbst als Lernender.

Abgerundet wurde die Woche dann am Freitag sowie am Samstag durch das Seminar Verkehrsunfall an der Johannes-Kepler-Universität sowie zwei Sessions zum Internetrecht für das WiFi OÖ. Hier erneut als Vortragender, teilweise alleine, beim JKU-Seminar gemeinsam mit dem Kollegen Dr. Martin Oberndorfer und Univ.-Prof. Dr. Andreas Geroldinger.

Mein Fazit dieser ‚Online-Week‘ ist eigentlich recht gut. Nicht nur, dass ich mehr und mehr zum ‚ZOOM-Ninja‘ werde, auch die Teilnahme an der virtuellen Konferenz hat für mich sehr gut funktioniert. Teilweise ist es etwas anstrengend, wenn man nur ‚in den Bildschirm‘ spricht, aber ich kann mir die vermehrte Anwendung von Web-Konferenz in der Zukunft auch weiterhin durchaus gut vorstellen. Konkret denke ich derzeit an, es MandantInnen zu ermöglichen, meine Beratungsprodukte via Web-Konferenz in Anspruch zu nehmen. Dazu dann gerne bald mehr.