Was diese Kartons in meinem Büro zu suchen haben? Und was wohl das DUNE-Zitat besagt?

Ganz einfach: ich und meine Kollegen ziehen um und zwar in den zweiten Stock der Pfarrgasse 25 in 4600 Wels. Sie finden uns dort in der gewohnten Art und Weise ab dem 1. Juli 2023.

… ach ja, und meine Website wird auch bald in vollkommen neuer Form erstrahlen, mit neuen Funktionen und einem neuen Logo

Als Rechtsanwalt hat man fast konstant eine Sache zu wenig: ZEIT. Deswegen bin ich schon seit Beginn an immer wieder damit befasst, meine Arbeitszeit möglichst effizient zu nutzen, damit ich die meist große Anzahl an Akten und Aufgaben pro Tag gut meistern kann.

Im Laufe der Zeit habe ich mir daher angewöhnt, mit Wiedervorlagen (sog. Kalendierungen) aber auch mit To-Do-Listen zu arbeiten. Das mittlerweile sowohl in der Arbeit als auch – teilweise – privat. Neben den diversen digitalen Lösungen, die ich verwende habe ich mir bereits vor einiger Zeit – einfach weil es mich interessiert hat – über Kickstarter das Analog-System von Ugmonk zugelegt.

Allerdings verwende ich es aktiv erst seit einigen Wochen und bin sehr zufrieden. Wie der Name schon sagt funktioniert das Prinzip vollkommen analog, also mit Hilfe einer Art von Karteikarte, auf die man pro Tag 10 Aufgaben, die man erledigen möchte, schreibt. Pro Aufgabe kann man dann noch vermerken, ob sie gerade ‚in der Mache ist‘ oder erledigt. Am Ende des Tages (oder bei mir meist in der Früh des nächsten Tages) werden die nicht (vollständig) erledigten Tasks auf eine neue Karte übertragen. Auf der ‚alten‘ Karte kann man dann noch mittels einem Drei-Punkte-System bewerten, wie produktiv man war, wenn man dies möchte. Die alten Karten können dann abgelegt werden.

Ich nutze das System derzeit so, dass ich jeden Tag versuche mir Aufgaben – aus der Vielzahl von Dingen die zu erledigen sind – zu definieren, welche ich an diesem Tag erledigen möchte. Gleichsam sehe ich aber gut, welche Tasks ich über mehrere Tage mit mir herumschleppe. Insgesamt ist es für mich eine interessante (zusätzliche) Methode, um Sachen erledigt zu bekommen.

Wie Sie in meinem Blog sehen, war der Sommer 2021 ‚gefüllt‘ mit Volontariaten und ich freue mich, dass es offenbar gefallen hat. Heute darf ich Ihnen Frau Marlene Bauer vorstellen, die dankenswerterweise über ihre Zeit in meiner Kanzlei geschrieben hat:

 

 Im Juni durfte ich ein Volontariat bei Herrn Mag. Lanzinger absolvieren. Nach 2 Semestern reiner Online-Lehre eine äußerst willkommene Abwechslung, sowie Chance die Welt der Juristerei, abseits von theoretischen Diskussionen an der Universität, in der Realität kennenzulernen. 

Mag. Lanzinger gewährte mir Einblick in zahlreiche Fälle, welche auch tiefgehend besprochen wurden, ich durfte Erstberatungen beiwohnen, mit Herrn Lanzinger Mandanten in der Justizanstalt besuchen und Gerichtsverhandlungen miterleben, in Zuge derer ich gesehen habe, dass zu dem Beruf des Anwalts so viel mehr als nur das bloße Know-How hinsichtlich der Gesetze gehört. 

Ebenso durfte ich hinter die Kulissen der Selbstständigkeit als Rechtsanwalt blicken, und der ein oder andere fachlich versierte Austausch über die mannigfaltige Welt der Filme und Serien hat die Tage wie im Flug vergehen lassen. 

Das Volontariat hat mir gezeigt wie vielfältig und bewegend insbesondere die Welt des Strafrechts ist und mich in meinem Wunsch bestätigt, in meinem zukünftigen Berufsleben im Strafrecht Fuß zu fassen. Ebenso halfen mir die ausführlichen Gespräche über die Fälle bei der Findung meines Diplomarbeitsthemas. 

Und wie sagt man so schön? Man sieht sich immer zweimal im Leben, vielleicht nimmt mich Mag. Lanzinger ja, sobald das Studium und Gerichtsjahr hinter mir liegen als Konzipientin bei sich auf. Es wäre mir eine Ehre! 

Ebenso möchte ich mich bei Mag. Hametner bedanken, durch den ich Einblicke ins Leben eines Rechtsanwaltsanwärters vermittelt und noch einige Tipps fürs Studium erhalten habe. 

 

Ich darf an dieser Stelle ebenfalls für die gute Zusammenarbeit bedanke und darf für das weitere Studium noch viel Erfolg wünschen.

Ich darf vorstellen: Frau Follrich, die in meiner Kanzlei vor Kurzem ein Volontariat absolviert hat. Ich bedanke mich, dass sie sich bereit erklärt hat dazu einige (okay, mehrere) Zeilen zu verfassen:

 

Mein Name ist Anna Magdalena Follrich und ich studiere Rechtswissenschaften an der Paris Lodron Universität Salzburg.

Um einen guten und detailreichen Einblick in die Praxis zu erhalten und Erfahrungen zu sammeln, absolvierte ich im Juli 2021 mit großer Begeisterung ein Volontariat in der Rechtsanwaltskanzlei von Herrn RA Mag. Lanzinger.

 

Gleich zu Beginn meines Praktikums erhielt ich eine umfassende Einführung von Herrn RA Mag. Lanzinger und seinem derzeitigen Rechtsanwaltsanwärter Mag. Hametner in den Tätigkeitsbereich eines Rechtsanwalts und Rechtsanwaltsanwärters. Ebenso wurden mir Einblicke in die Erwachsenenvertretungen ermöglicht und auf die Wichtigkeit des Kostenrechts und den RA-Handtarif hingewiesen.

 

Während meines Volontariates durfte ich Herrn RA Mag. Lanzinger bei allen Mandantengesprächen begleiten, mich in äußerst interessante Akte einlesen, die wir dann gemeinsam besprachen und rechtlich beurteilten, wofür sich Herr RA Mag. Lanzinger viel Zeit für mich nahm.

Außerdem war ich bei den Gerichtsverhandlungen und Akteneinsichtnahmen bei der Staatsanwaltschaft dabei und ganz besonders interessant waren die Besuche in diversen Justizanstalten.

Mein persönliches Highlight war die gemeinsame Vorbereitung einer Geschworenenverhandlung, für die ich sogar selbständig einige Recherchearbeiten durchführen durfte. Dadurch erhielt ich einen wunderbaren Einblick in das Tätigkeitsfeld und den Aufgabenbereich eines Anwalts mit Spezialisierung im Strafrecht.

 

Abschließend möchte ich mich bei Herrn RA Mag. Lanzinger und bei Herrn Mag. Hametner für die besonders freundliche Aufnahme in der Kanzlei bedanken. Mir wurden alle Arbeitsschritte genauestens erklärt, meine Fragen ausführlich beantwortet und durch die Expertise in der Rechtsanwaltskanzlei konnte ich wirklich sehr viel dazulernen und das Wissen in der Praxis angewandt sehen. Ganz besonders freute mich außerdem, dass Herr RA Mag. Lanzinger stets nach meiner persönlichen rechtlichen Beurteilung fragte und mich an allen Arbeitsschritten teilhaben ließ.

Ich bin Ihnen sehr dankbar für diese lehrreiche Zeit!

 

Ich kann an dieser Stelle nur ebenfalls für die gute Zusammenarbeit bedanke und darf für das weitere Studium noch viel Erfolg wünschen.

 

Kein neuer Mitarbeiter in der Kanzlei, aber jedenfalls eine Bereicherung! Gustav ist die neuestes Anschaffung von mir für meine Tätigkeit als Rechtsanwalt

Ja, es stimmt, die Kanzlei Lanzinger macht auch vor den ’neuen‘ Social Media nicht halt. Daher sind wir bereits seit einiger Zeit auf TikTok unter https://www.tiktok.com/@rechtsanwaltlanzinger vertreten. Dort finden Sie kurze Videos zu den Themen Strafrecht und Cybercrime sowie aktuell auch die Reihe ‚Keine Panik im Drogenrecht‚ (zu Suchtmittelrecht). Geplant ist auch eine weitere TikTok-Reihe zum Thema ‚Jugendliche und Sexualstrafrecht‘, wo Sie dann hier auch eigene Blogbeiträge finden werden.

 

Und last but not least gibt es jetzt auch einen Clubhouse-Account. Aktuell ist ein Clubhouse-Talk übrigens für den 16.2.2021 ab 19h zum Thema ‚Hass im Netz‘ geplant, den Sie unter https://www.joinclubhouse.com/event/xLd6nDbx finden. Also gerne einmal reinhören. Weitere Talks sind natürlich geplant!

Nachdem die Sache mit COVID doch etwa länger zu dauern scheint als erwartet, habe ich im Bereich Mund-Nasenschutz etwas aufgerüstet und für mich und meine MitarbeiterInnen ein ‚Kanzlei-Modell‘ designen lassen. Das vorherige Modell mit dem – sehr passenden – Paragrafenzeichen hat übrigens meine Schwägerin 2020 für mich gemacht. Obwohl ich den neuen Mundschutz sehr schön finde, ist natürlich zu hoffen, dass er nicht zu lange in Gebrauch sein muss.

Ich versuche fortlaufend die Kontaktaufnahme zu meiner Kanzlei leichter und angenehmer zu gestalten. Dies bedeutet, dass es in naher Zukunft möglich sein soll, die Rechtsberatung der Kanzlei Lanzinger (fast) orts- und zweitunabhängig in Anspruch zu nehmen. Bereits eingerichtet sind daher die Beratungsprodukte und die Möglichkeit der Besprechung über Videokonferenz. Beides soll auch nachdem COVID kein Thema mehr ist dauerhaft so bleiben.

 

Heute möchte ich Ihnen ein weiteres Tool zur Kontaktaufnahme vorstellen: BODO. Dabei handelt es sich nicht nur um den zweiten Vornahmen, den ich fast bekommen hätte, sondern um den Namen für meinen Kanzlei-ChatBot. Wenn Sie auf die Startseite der Kanzlei Lanzinger surfen, finden Sie den ChatBot direkt dort. Zwar können keine direkten Fragen gestellt werden, aber Sie können sich rasch über meine Spezialgebiete, Öffnungszeiten und andere wichtige Dinge meiner Kanzlei informiere. BODO befindet sich derzeit gewissermaßen ‚im Training‘ und soll auch noch weiter ausgebaut werden.

Bereits etwas her ist das Volontariat von Fr. Ljubici, die im September 2020 in meiner Kanzlei tätig war. Dankenswerterweise hat sich Fr. Ljubicic bereit erklärt für den Blog Ihre Erfahrungen in einem Text zusammenzufassen:

 

Mein Name ist Inga Ljubicic und ich studiere derzeit Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz. Um etwas Praxiserfahrung sammeln zu können, war es mir ein großes Anliegen, Einblicke in eine Rechtsanwaltskanzlei zu bekommen.

Gleich zu Beginn stellte sich heraus, dass Mag. Lanzinger und ich beide Absolventen des Brucknergymnasiums in Wels sind. Deshalb freut es mich umso mehr, dass ich die Möglichkeit hatte, ein Volontariat in seiner Kanzlei zu absolvieren.

Mir wurde die gesamte Kanzleiorganisation erklärt und ich bekam im Laufe meines Volontariats die Chance, den Arbeitsalltag eines Rechtsanwaltes persönlich mitzuerleben. Ich durfte Mag. Lanzinger zu Terminen in die Justizanstalt, zu Gerichtsverhandlungen und zu Presseterminen begleiten. Weiters durfte ich auch bei zahlreichen Besprechungen mit Mandaten dabei sein und hatte im Nachhinein auch die Möglichkeit meine eigene rechtliche Beurteilung abzugeben. Ebenso wurden mir praxisnahe Einblicke in die Erwachsenenvertretung gewährt.

Ich möchte besonders erwähnen, dass sich Mag. Lanzinger für jede einzelne meiner (zahlreichen) Fragen sehr viel Zeit genommen und mir alles genau beantwortet und erklärt hat, sodass ich während meines Volontariats tatsächlich jeden Tag etwas Neues gelernt habe.

Alles in allem kann ich sagen, dass mein Volontariat all meine Erwartungen übertroffen hat und ich möchte mich auf diesem Weg noch einmal herzlich bei Mag. Lanzinger für die lehrreiche und schöne Zeit bedanken.

 

Ich darf mich an dieser Stelle jedenfalls für die gute Zusammenarbeit bedanke und wünsche für die Zukunft alles Gute!

(Anmerken darf ich an dieser Stelle noch, dass ich im Brucknergymnasium den N-Zweig besucht habe und nunmehr beim Absolventenverein BrAVe aktiv bin)

Wie in den letzten Tag angekündigt bietet die Kanzlei Lanzinger eine wichtige Neuerung: nicht nur aufgrund des Lockdown sondern auch für die Zukunft ist es ab sofort möglich, Besprechungen auch per Videocall durchzuführen.

Egal ob Sie ein Beratungsprodukt in Anspruch nehmen möchten oder bereits MandantIn sind und nicht extra anreisen möchten, Sie haben die Option Ihre Besprechung online zu halten.

Möglich ist dies durch die Plattform Eyeson. Diese genügt nicht nur den rechtlichen Vorschriften sondern benötigt für Sie auch weder einen Account noch eine separate Software.

Wenn Sie eine Besprechung in Form eines Videocalls machen möchten, geben Sie dies einfach bei der Terminvereinbarung bekannt. Ihnen wird dann vor dem Termin ein Link zugesandt, den Sie nutzen, um mit der Kanzlei über die Plattform in Kontakt zu treten.